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Ein Kommunikationssystem oder Kommunikationsnetz und speziell in Bezug auf Telekommunikation ein Telekommunikationssystem oder Telekommunikationsnetz ist in der Nachrichtentechnik eine Bezeichnung für die zusammengefassten Merkmale des Nachrichtenverkehrs in einem Nachrichtennetz. Im engeren Sinn ist ein Kommunikationssystem eine Einrichtung bzw. eine Infrastruktur für die Übermittlung von Informationen. Kommunikationssysteme stellen dazu Nachrichtenverbindungen zwischen mehreren Endstellen her. Offene Kommunikationssysteme erlauben die freie Kommunikation zwischen allen angeschlossenen Endstellen. Wichtige Voraussetzung für offene Kommunikationssysteme ist die Standardisierung der Schnittstellen und der logischen Funktionen. In Datennetzen (Datennetzwerken) wird dies durch die Orientierung an hierarchisch aufgebauten Architekturmodellen mit mehreren standardisierten Protokollebenen erreicht. Allgemein akzeptiertes Architekturmodell ist das OSI-Modell.

Der Begriff der Kommunikationssysteme wird insbesondere bei der Beschreibung der Eigenschaften und der Klassifikation verschiedener technischer Kommunikationsnetze verwendet. Eigenschaften von Kommunikationsbeziehungen in Netzen sind im Folgenden aufgeführt. Inhaltsverzeichnis

   1 Weltweite Kapazität
   2 Eigenschaften
       2.1 Leitungsvermittelt/paketvermittelt/nachrichtenvermittelt
       2.2 Verbindungsorientiert – verbindungslos
       2.3 Bestätigt – unbestätigt
       2.4 Synchron – asynchron
       2.5 Temporär – statisch – permanent
       2.6 Simplex / duplex – halbduplex / vollduplex
       2.7 Stationär – quasistationär – mobil
       2.8 Netzaufbau, Topologie
       2.9 Nutzerbezogen/Endgerätebezogen
       2.10 Nutzung, Tarifierung
   3 Literatur
   4 Einzelnachweise
   5 Weblinks

Weltweite Kapazität

Es wird geschätzt, dass die weltweite technische Kapazität, Informationen über (analoge und digitale) Netze zu empfangen, von 433 (optimal komprimierten) Exabyte im Jahr 1986 auf 2.000 (optimal komprimierte) Exabyte (oder 2 Zettabyte) im Jahr 2007 gewachsen ist.[1] Dies ist der informationelle Gegenwert von etwas mehr als 55 Tageszeitungen pro Person pro Tag im Jahr 1986 und 181 Tageszeitungen pro Person und Tag 2007.[2] Der überwiegende Großteil der weltweit empfangenen Information findet immer noch über (unidirektionale) Broadcast und Rundfunk Netze statt. Lediglich 3,5 % der Information (in Bytes) wird über (bidirektionale) Telekommunikationsnetze übermittelt (der überwiegende Großteil davon über Festnetz-Internetzugang, etwa 96 % davon).[1] Eigenschaften Leitungsvermittelt/paketvermittelt/nachrichtenvermittelt

In der Vermittlungstechnik unterscheidet man drei Grundformen:

   Nachrichtenvermittlung – Nachricht wird über Vermittler komplett zum Empfänger geliefert (zum Beispiel Bote/Brief)
   Leitungsvermittlung – exklusive Leitungsschaltung zwischen den Kommunikationspartnern (zum Beispiel Telefonnetz)
   Paketvermittlung – Nachricht wird in Pakete zerlegt und zum Empfänger übermittelt (zum Beispiel Internet)

Bei der nachrichtenvermittelten Kommunikation wird die Nachricht in einem Stück auf einem Wege vom Sender an den Empfänger gebracht. Wenn eine Nachricht eine zeitliche Ausdehnung hat, wird sie zumeist schrittweise übertragen. Bei der Leitungsvermittlung wird zwischen den Endstellen eine Nachrichtenverbindung aufgebaut, bei der alle Teile den gleichen Weg nehmen. Bei der Paketvermittlung wird jeder Teil (Paket) als Stück einzeln verarbeitet, und kann so unterschiedliche Wege nehmen, zum Beispiel abhängig vom Router, der den momentan schnellsten Weg auswählt. Verbindungsorientiert – verbindungslos

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