G!LT WIKI Demokratie-Werkzeuge: Unterschied zwischen den Versionen

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= Kollektive Intelligenz =
 
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In der offenen Demokratie bündelt man Gruppenintelligenz in Bürgerparlamenten. Wenn ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu jedem Thema gemeinsame Erkenntnisse und Lösungen findet, so erzeugt das automatisch deutlich mehr gesellschaftlichen Nutzen und demokratische Akzeptanz.
 
In der offenen Demokratie bündelt man Gruppenintelligenz in Bürgerparlamenten. Wenn ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu jedem Thema gemeinsame Erkenntnisse und Lösungen findet, so erzeugt das automatisch deutlich mehr gesellschaftlichen Nutzen und demokratische Akzeptanz.
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Einzelne Personen werden niemals in der Lage sein genug Sichtweisen zu schaffen, um ein System ganzheitlich zu beschreiben. Selbst die hellsten Köpfe streiten zu manchen Themen. Also ist es sehr unrealistisch, dass Einzelne, egal wie genial sie sind, ein System auch tatsächlich korrekt erkennen können.
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Selbst die klügsten Köpfe unserer Zeit schaffen heute aber mit geeigneten Werkzeugen der Kommunikation mittels kollektiver Vernunft deutlich nützlichere Ergebnisse in deutlich kürzerer Zeit.
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Mit keiner anderen Methode kann man so viel Zeit sparen, als wenn Menschen möglichst viele Aufgaben parallel erledigen. So muss auch keiner ein Universalgenie sein, sondern kann sich seinem ganz speziellen Thema widmen, das seine Neigung entspricht. Als Nebeneffekt verhindert das vor allem, dass Einzelne oder Gruppierungen zu viel Macht erlangen. So ist auch die Dezentralisierung des Wissens zu einem für allen offenstehende Möglichkeit zur Einbringung von Ideen und deren Bewertung ein beschleunigender und kostensparender Faktor. Meines Wissens fand das erstmals zur Corona-Krise statt, als die Virologen sich vernetzten, um rascher an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten, statt dass jedes Labor die selben Fehler machen muss.
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Die Abkehr vom längst veralteten Mehrheitswillen hin zum Allgemeinwillens schafft ein für Alle nützlicheres Gemeinwohl. Eine Mehrheit von Eigennutzen ist etwas völlig anderes ist als der kollektive Gesamtnutzen in einer Gemeinschaft.
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Nicht mehr nur eine Interessensgruppe oder gar einflussreiche Institution leitet das Unternehmen, sondern alle Initiativen, die etwas dazu beitragen können, arbeiten hier zusammen. Das nimmt die Aggression aus dem Lösungsprozess heraus. So schafft man Lösungen, die für alle zumindest akzeptabel sind.
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Die Mitentscheidungen der Vielen ermöglichen Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkennen. Das Wissen der Leute vor Ort kann etwaige Stolpersteine früh erkennen und ausräumen lassen, wo die immer Gleichen, die aus den immer gleichen Karriereschmieden hervortreten niemals neue Sichtweisen und Ideen entwickeln können und daher heute immer wieder versagen. Und danach Millionengagen kassieren, die wir Bürger bezahlen.
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=== Schwarmintelligenz im Tierreich ===
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Alle Tiere, die einer strengen hierarchischen Rangordnung unterworfen sind, die mit Kämpfen bis zum Tod führen, sind ganz allgemein für aggressives Verhalten bekannt. Ich denke da so an jagende Rudeltiere und Katzen. Wenn sie nicht überhaupt einzeln leben, so bewegen sie sich doch eher in ganz, ganz kleinen Gruppen.
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Betrachten wir hingegen jene Tiere, die in großen Gruppen unterwegs sind, dann ebbt diese Gewalt und jede Rangordnung bis zur Unkenntlichkeit ab. Es gibt da nur noch gelegentlich unblutige Unstimmigkeiten.
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Riesige Schwärme haben scheinbar überhaupt keine Führer mehr nötig. Sagenhaft grosse Schwärme von Fischen oder Vögel bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit ohne je etwas von niedergeschrieben Gesetze gehört zu haben. Sie folgen keinem Führer. Sie achten nur auf ihre unmittelbare Umgebung und reagieren jeder für sich vernünftig. Und auch als Schwarm weichen sie jedem Hindernis, jedem Jäger elegant aus.
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Wer dazu nicht in der Lage ist, wer sich anders verhält, Individualisten, werden sofort gefressen.
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Und nun betrachte ich uns Menschen. Einst lebten wir in kleinen Gruppen und mussten unser Leben gegen wilde Tiere und andere Gruppen, die zu faul waren, um selber zu arbeiten und sich zu versorgen, verteidigen. Da hat sich eine Rangordnung wie bei den erst genannten aggressiven wilden Tieren offensichtlich als die erfolgreichste durchgesetzt.
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Doch heute leben wir in sagenhaften „Schwärmen“!
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Massenhafte Ansammlungen, wo Gewalt Einzelner von der Gemeinschaft gar nicht mehr toleriert wird.
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=== Schwarmintelligenzbeweis mit Menschen ===
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Kann es sein, dass wir Menschen ebenfalls in der Lage wären kollektiv richtige Entscheidungen zu treffen, so wie Vogel- und Fischschwärme das zustande bringen? Ohne Befehle, ohne jede Hierarchie? Nur aufgrund von einer Handvoll einfacher Regeln?
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So absurd das klingt, das wurde 1991 sogar schon bewiesen. Loren Carpenter veranstaltete in Las Vegas ein „[https://youtu.be/xQe6kJ2671I Experiment at SIGGRAPH]“: Alle erhielten kleine Tafeln, die auf der einen Seite rot, auf der anderen grün gefärbt waren. Sie wurden nun aufgefordert, die Tafeln mit einer Farbe nach vorne zu richten, wo eine Kamera die Farben erkannte und mittels Computer ausgewertet wurden. Carpenter teilte dann den Raum und liess die beiden Hälften „Pong“ spielen. Ein Spiel, das ein wenig Geschicklichkeit und etwas Strategie verlangt. Nach nur wenigen Minuten war die riesige Menge in der Lage, ohne jede Kommunikation untereinander eine Partie an den Tag zu legen, die einzelne Profis kaum so hinbekommen hätten.
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Doch damit nicht genug, sie wurden aufgefordert Ziffern als Gruppe zu gestalten. Nach wenigen Sekunden war die Ziffer klar abgebildet.
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Aber als Finale wurde ihnen ein Flugsimulator vorgesetzt. Und auch das Flugzeug ist nicht abgestürzt.
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In ihrem Vortrag „[https://youtu.be/Omkm-WO4CF8 Unmögliches möglich machen]“ erzählt Vera F. Birkenbihl auch noch von Harley Davidson, den legendäre Motorrad-Hersteller, der erst richtig bekannt wurde, als die Firma schon fast am Ende wurde und dann die Belegschaft das Ruder übernahm.
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Damit ist bewiesen, dass wir sogar ohne jede Kommunikation untereinander zu schwarmintelligentem Verhalten fähig sind, wenn wir nur das gemeinsame Ziel und ein paar Regeln kennen. Sogar so komplexe Vorgänge wie ein Flugsimulator lassen sich damit steuern!
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Nur muss auch die Menge gross genug sein und jeder einzelne seinen Teil dazu beitragen, sonst wird das nix.
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Hier das obige Experiment [https://youtu.be/IkiP0uo9KYc mit einer kleineren Menge an Mitspielern.] Funktioniert, aber die Ergebnisse sind deutlich schwächer!
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Was wäre aus den Trümmern von Wien geworden, wenn die Generation meiner Grosseltern auf Anweisungen der Herrschaften gewartet hätte, so wie wir das heute tun.
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Daher steht für mich ausser Frage, dass wir im Schwarm mit Kommunikation und guter Information im Diskurs auch komplexe Pläne schmieden können, die deutlich bessere Ergebnisse liefern, als wir sie heute gewohnt sind.
  
 
= Strukturierte Debatten =
 
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Version vom 27. April 2022, 10:56 Uhr

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Systemische Abstimmungen
Demokratie-Werkzeuge
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G!LT der Verein
G!LT die Partei

Kollektive Intelligenz

In der offenen Demokratie bündelt man Gruppenintelligenz in Bürgerparlamenten. Wenn ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu jedem Thema gemeinsame Erkenntnisse und Lösungen findet, so erzeugt das automatisch deutlich mehr gesellschaftlichen Nutzen und demokratische Akzeptanz.


Einzelne Personen werden niemals in der Lage sein genug Sichtweisen zu schaffen, um ein System ganzheitlich zu beschreiben. Selbst die hellsten Köpfe streiten zu manchen Themen. Also ist es sehr unrealistisch, dass Einzelne, egal wie genial sie sind, ein System auch tatsächlich korrekt erkennen können.

Selbst die klügsten Köpfe unserer Zeit schaffen heute aber mit geeigneten Werkzeugen der Kommunikation mittels kollektiver Vernunft deutlich nützlichere Ergebnisse in deutlich kürzerer Zeit.

Mit keiner anderen Methode kann man so viel Zeit sparen, als wenn Menschen möglichst viele Aufgaben parallel erledigen. So muss auch keiner ein Universalgenie sein, sondern kann sich seinem ganz speziellen Thema widmen, das seine Neigung entspricht. Als Nebeneffekt verhindert das vor allem, dass Einzelne oder Gruppierungen zu viel Macht erlangen. So ist auch die Dezentralisierung des Wissens zu einem für allen offenstehende Möglichkeit zur Einbringung von Ideen und deren Bewertung ein beschleunigender und kostensparender Faktor. Meines Wissens fand das erstmals zur Corona-Krise statt, als die Virologen sich vernetzten, um rascher an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten, statt dass jedes Labor die selben Fehler machen muss.

Die Abkehr vom längst veralteten Mehrheitswillen hin zum Allgemeinwillens schafft ein für Alle nützlicheres Gemeinwohl. Eine Mehrheit von Eigennutzen ist etwas völlig anderes ist als der kollektive Gesamtnutzen in einer Gemeinschaft.

Nicht mehr nur eine Interessensgruppe oder gar einflussreiche Institution leitet das Unternehmen, sondern alle Initiativen, die etwas dazu beitragen können, arbeiten hier zusammen. Das nimmt die Aggression aus dem Lösungsprozess heraus. So schafft man Lösungen, die für alle zumindest akzeptabel sind.

Die Mitentscheidungen der Vielen ermöglichen Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkennen. Das Wissen der Leute vor Ort kann etwaige Stolpersteine früh erkennen und ausräumen lassen, wo die immer Gleichen, die aus den immer gleichen Karriereschmieden hervortreten niemals neue Sichtweisen und Ideen entwickeln können und daher heute immer wieder versagen. Und danach Millionengagen kassieren, die wir Bürger bezahlen.

Schwarmintelligenz im Tierreich

Alle Tiere, die einer strengen hierarchischen Rangordnung unterworfen sind, die mit Kämpfen bis zum Tod führen, sind ganz allgemein für aggressives Verhalten bekannt. Ich denke da so an jagende Rudeltiere und Katzen. Wenn sie nicht überhaupt einzeln leben, so bewegen sie sich doch eher in ganz, ganz kleinen Gruppen.

Betrachten wir hingegen jene Tiere, die in großen Gruppen unterwegs sind, dann ebbt diese Gewalt und jede Rangordnung bis zur Unkenntlichkeit ab. Es gibt da nur noch gelegentlich unblutige Unstimmigkeiten.

Riesige Schwärme haben scheinbar überhaupt keine Führer mehr nötig. Sagenhaft grosse Schwärme von Fischen oder Vögel bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit ohne je etwas von niedergeschrieben Gesetze gehört zu haben. Sie folgen keinem Führer. Sie achten nur auf ihre unmittelbare Umgebung und reagieren jeder für sich vernünftig. Und auch als Schwarm weichen sie jedem Hindernis, jedem Jäger elegant aus.

Wer dazu nicht in der Lage ist, wer sich anders verhält, Individualisten, werden sofort gefressen.

Und nun betrachte ich uns Menschen. Einst lebten wir in kleinen Gruppen und mussten unser Leben gegen wilde Tiere und andere Gruppen, die zu faul waren, um selber zu arbeiten und sich zu versorgen, verteidigen. Da hat sich eine Rangordnung wie bei den erst genannten aggressiven wilden Tieren offensichtlich als die erfolgreichste durchgesetzt.

Doch heute leben wir in sagenhaften „Schwärmen“!

Massenhafte Ansammlungen, wo Gewalt Einzelner von der Gemeinschaft gar nicht mehr toleriert wird.

Schwarmintelligenzbeweis mit Menschen

Kann es sein, dass wir Menschen ebenfalls in der Lage wären kollektiv richtige Entscheidungen zu treffen, so wie Vogel- und Fischschwärme das zustande bringen? Ohne Befehle, ohne jede Hierarchie? Nur aufgrund von einer Handvoll einfacher Regeln?

So absurd das klingt, das wurde 1991 sogar schon bewiesen. Loren Carpenter veranstaltete in Las Vegas ein „Experiment at SIGGRAPH“: Alle erhielten kleine Tafeln, die auf der einen Seite rot, auf der anderen grün gefärbt waren. Sie wurden nun aufgefordert, die Tafeln mit einer Farbe nach vorne zu richten, wo eine Kamera die Farben erkannte und mittels Computer ausgewertet wurden. Carpenter teilte dann den Raum und liess die beiden Hälften „Pong“ spielen. Ein Spiel, das ein wenig Geschicklichkeit und etwas Strategie verlangt. Nach nur wenigen Minuten war die riesige Menge in der Lage, ohne jede Kommunikation untereinander eine Partie an den Tag zu legen, die einzelne Profis kaum so hinbekommen hätten.

Doch damit nicht genug, sie wurden aufgefordert Ziffern als Gruppe zu gestalten. Nach wenigen Sekunden war die Ziffer klar abgebildet.

Aber als Finale wurde ihnen ein Flugsimulator vorgesetzt. Und auch das Flugzeug ist nicht abgestürzt.

In ihrem Vortrag „Unmögliches möglich machen“ erzählt Vera F. Birkenbihl auch noch von Harley Davidson, den legendäre Motorrad-Hersteller, der erst richtig bekannt wurde, als die Firma schon fast am Ende wurde und dann die Belegschaft das Ruder übernahm.

Damit ist bewiesen, dass wir sogar ohne jede Kommunikation untereinander zu schwarmintelligentem Verhalten fähig sind, wenn wir nur das gemeinsame Ziel und ein paar Regeln kennen. Sogar so komplexe Vorgänge wie ein Flugsimulator lassen sich damit steuern!

Nur muss auch die Menge gross genug sein und jeder einzelne seinen Teil dazu beitragen, sonst wird das nix.

Hier das obige Experiment mit einer kleineren Menge an Mitspielern. Funktioniert, aber die Ergebnisse sind deutlich schwächer!

Was wäre aus den Trümmern von Wien geworden, wenn die Generation meiner Grosseltern auf Anweisungen der Herrschaften gewartet hätte, so wie wir das heute tun.

Daher steht für mich ausser Frage, dass wir im Schwarm mit Kommunikation und guter Information im Diskurs auch komplexe Pläne schmieden können, die deutlich bessere Ergebnisse liefern, als wir sie heute gewohnt sind.

Strukturierte Debatten

Das mächtigste Werkzeug der Demokratie ist der Diskurs.

Politik ohne Diskurs nennt man Diktatur.

Dürfen am politischen Diskurs nur einige Wenige teilnehmen, so nennt man das eine Oligarchie oder repräsentative Demokratie.

Aus Gesprächen, an denen nicht alle Vertreter aller Ansichten aktiv teilnehmen können, wird nur eine Entscheidung entstehen, die im besten Fall zufällig allen nützt, immer aber denen, die daran teil nehmen durften.

Demokratie setzt den Diskurs aller Ansichten aller Beteiligten am Resultat voraus.

Doch ohne jede Gesprächsstruktur und -führung verlieren sich so Viele rasch in Details oder versteifen sich irgendwann bei Konflikten Gegenpositionen.

Interessanterweise kommt es dabei gar nicht auf die Menge der Teilnehmer an, denn das passiert schon bei nur zwei Teilnehmern mit entgegengesetzten Ansichten.

Gibt es sogar mehrere parallele Konzepte gibt, wird es um so schwieriger, zeitnah einen Konsens zu finden, also Lösungen, die für alle akzeptabel sind.

Daher ist ein straff geführter Diskurs von einem gut ausgebildeten Moderator (der nach wissenschaftlichen Kriterien, die international anerkannt und getestet sind) abhängig, der auf ausgewogene Wortmeldungen aller Teilnehmer die gesamte Diskussion auf ihren Konsens hinführt, der für alle den wenigsten Widerstand bietet.

Derart strukturierte Debatten münden fast immer in einen Konsens, der dann noch durch eine systemische Abstimmung aller Betroffenen überprüft werden kann.

Methodik strukturierter Debatten

In einer strukturierten Debatte werden vordringlich sämtliche Überlegungen zu einer Sachfrage ermittelt.

Kriterien werden, wenn möglich, gar nicht vorgegeben, sondern sollen während der Debatte (neu) entwickelt werden. Eventuell startet man dafür vor der Debatte eine eigene strukturierte Debatte, die alle Kriterien und Regeln festlegt.

Die Eckpunkte einer strukturierten Debatte sind hier beispielhaft aufgelistet: ⦁ Titel und Beschreibung der Debatte müssen eine neutrale Darlegung des Vorschlags und des Zwecks kurz und einfach erklären. ⦁ Es gibt Thesen, die den Titel unterstützen, diese nennt man "PRO" und solche, die als Gegenargument dienen: "CON". ⦁ Als Argument gilt immer nur genau eine These, mehrere Thesen müssen verteilt abgehandelt werden. ⦁ Nur kurze, verständliche und zwingend sachliche Argumente gelten. ⦁ Der Fokus richtet sich so gut es geht immer nur auf das wichtigste Argument. ⦁ Die vollständige Sicht soll sich erst dynamisch aus der Debatte ergeben. ⦁ Am Ende der vorgesehen Zeit wir die Debatte geschlossen und mit einer internen systemischen Abstimmung entschieden.

GILT verwendet derzeit für strukturierte Debatten ein kostenloses Onlinetool namens KIALO