G!LT die Partei

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G!LT der Verein
G!LT die Partei

eine Partei, die keine Partei sein will

G!LT als Partei ist derzeit in Koblach und Hohenems aktiv.

Die Demokratie der Gegenwart leidet unter nahezu den selben Vorurteilen wie die Emanzipation der Frau vor 100 Jahren.

Denn die Bürger (sprich: die Männer) haben nach den damaligen demokratischen Gesetzen ihre Regierung gewählt. Und das Gesetz legte klar, dass nur der Ehemann Alleinverantwortlicher für den Haushalt seiner Familie ist.

Um Frauen das Recht zu wählen oder im Haushalt die selben Recht zu gewähren genügte es auch damals nicht, sich nur darüber zu beschweren. Es war auch nicht genug auf der Strasse dagegen zu protestieren.

Und dennoch wurde dieses Gesetz von der Politik fast aller Länder der Welt nach und nach in den letzten 100 Jahren geändert.

Kein Mensch, der sich zu demokratischen Werten und den Menschenrechten bekennt, wird heute noch die Geleichberechtigung von Mann und Frau aberkennen.

In heutiger Zeit zweifelt kaum jemand daran, dass unsere politische Landschaft einer dringenden demokratischen Aufbesserung bedarf.

Und genau so viele sind davon überzeugt, dass man da aber nichts ändern kann. Mit dieser Einstellung wären die Frauen sogar bei uns heute noch ihrer Ehemänner Untertan und hätten kein Wahlrecht.

Um ein Gesetz, das mit so tiefen politischen Verknüpfungen mit unserem Staat verbunden ist, zu ändern, wird man mit Bitten oder gar Drohen nicht weiter kommen. Da hilft kein Jammern und auch keine Demo auf der Strasse, sofern sie überhaupt noch zugelassen wird.

Auch darf der Einzelne niemals entscheiden, was richtig und falsch ist, weil wir sonst im primitiven Faustrecht enden, das genau so unerwünscht ist wie eine autokratische Regierung.

Um also ein Gesetz zu ändern muss man innerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten agieren.

Wir müssen die Gesetze einhalten, die wir eigentlich ändern möchten.

Nur aus diesem Grund hat Roland Düringer eine Partei gründen müssen, um damit auf legalem Wege eine Möglichkeit zu schaffen, dass die Bürger Österreich an den Entscheidungen der Regierung überhaupt wieder einmal teilnehmen können.

Eine Partei, die Bürgerparlamente veranstaltet, ermöglicht den ersten Schritt der politischen Emanzipation der Bürger in eine echte Demokratie.

Parteiprogramm

In der Partei G!LT bestimmt niemand, was im Parteiprogramm steht ausser diese zwei Punkte:

1. Veranstaltung von Bürgerparlamenten nach offendemokratischen Regeln
2. Das Ergebnis jedes Bürgerparlaments, der Bürgerwille, ergänzt nach und nach das Parteiprogramm

Kandidatenliste

Um eine Partei in Österreich zur Wahl anzumelden, muss man laut Gesetz auch Kandidaten präsentieren, eine Kandidatenliste.

Das widerspricht der Idee der Offenen Demokratie, doch das ist Gesetz und muss daher eingehalten werden.

Aber zumindest die Wahl der Kandidaten unterliegt offendemokratischen Regeln, daher kann nur jemand auf diese Liste kommen, der mittels Venezianischer Wahl dazu bestimmt wurde.

Damit wird sicher gestellt, dass nicht irgend eine Elite, nicht einmal eine, die von der Partei G!LT aufgestellt sein könnte, diese Kandidaten wählt, sondern die Bürger selber.

Da diese Kandidaten von G!LT als einzige aller Parteien aber nicht von einzelnen Personen mit dem Hintergedanken ihrer Anliegen gewählt wurden, sind die Kandidaten von G!LT die einzigen Politiker in Österreich, die wirklich ihr freies Mandat wahrnehmen können. Und was liegt näher als dass er die Ergebnisse der Bürgerparlamente die vom Verein G!LT veranstaltet werden, vertritt. Denn damit können sie sich auf bestens ausgearbeitete Ergebnisse verlassen, die sie während des Bürgerparlaments ja die ganze Zeit mitverfolgen können.

Die Partei G!LT hat sich auch dazu verpflichtet, all das Geld, das politischen Parteien dann zur Verfügung steht, nicht wie alle anderen alles in Parteienwerbung, sondern in die Förderung der Offenen Demokratie, allem voran in immer mehr Bürgerparlamente zu investieren.